Diese einwöchige Reise führte uns nach Österreich, genauer gesagt nach Tirol. Die Anreise erfolgte via Autobahn A9 an München vorbei ins Zillertal. Nach Besichtigung von Mayrhofen inkl. Seilbahnfahrt wurde aufgrund der Wetterlage zunächst der zweitägige Aufenthalt in einer Privatunterkunft dem Zelt vorgezogen. Diese Unterkunft war mit 20 Euro pro Nase inkl.Frühstück eigentlich recht preiswert. Unterkünfte findet man recht viel, im Juni ist in dieser Gegend sowieso nicht viel los, es ist außerhalb der Saison. Das hat jedoch auch den Vorzug, daß man nirgendwo anstehen muß, und man nicht von anderen Touris überrannt wird. Nach Durchfahren der Zillertaler Höhenstraße und Besichtigung des Hintertuxer Gletschers (via Seilbahn) ging es weiter.
Für diverse Höhen- bzw. Paßstraßen wurden Mautgebühren in Höhe von 6..10 Euro pro Motorrad fällig. Jedoch entschädigte dafür die Straßenführung bzw. die schöne Aussicht. In manche Täler gelangt man nur auf über eine Maut-Straße. Zu beachten ist auf alle Fälle, daß in vielen dieser Straßen Weidetiere (Kühe) ohne jegliche Einzäunung weiden. Diese laufen natürlich auch mal über die Straße und hinterlassen ihre Haufen auch mal auf der Straße. Somit kann es vorkommen, daß mal ein Haufen Kuhscheiße auf der Ideallinie liegt. Der Straßenzustand ist mitunter auch nicht 100%ig, so daß man eigentlich immer die Augen aufhalten sollte.
Benzin war zu dem Zeitpunkt mit 0,85..0,91 Euro erheblich billiger als in Deutschland (1,05..1,09), auch diverse Gaststätten auf Bergstationen taten sich mit relativ gemäßigten Preisen (0,5l Bier 2,40, Essen ca. ab 6 Euro aufwärts) positiv hervor. Der Euro machte die Sache wenigstens vergleichbar.
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